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Dr. med. Andreas Heislers „Impfquisition“-Brandrede

Verantwortlicher Autor: Ronaldo Goldberger Luzern, 19.06.2022, 11:13 Uhr
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Luzern [ENA] Zwei Jahre nun ist er bereits Präsident der rund 8000 Mitglieder umfassenden schweizerischen Organisation «ALETHEIA - Medizin u. Wissenschaft für Verhältnismässigkeit», und noch ist die komplexe Arbeit beileibe nicht getan. Sie fängt erst so richtig an, einzuschenken, und wird wichtiger denn je, zumal die Repression gegen massnahmenkritische Ärzte zunehmen - wie zuletzt am 8.7. per bewaffnetem Polizeieinsatz in Bern.

Dank zunehmender Erkenntnisse über die staatlich eifrig befeuerten Kalamitäten der sog. Covid-Krise sei man nun viel besser aufgestellt, meint Dr. med. Andreas Heisler aus Ebikon LU im Hintergrundgespräch mit der European News Agency. Unser Protagonist ist jener beherzte Arzt, der sich von Anbeginn der Lockdown-Politik zugunsten seiner Patienten dergestalt eingesetzt hat, dass sich aufgrund der Ausfertigung von Attesten gegen die Tragpflicht von Mund-Nase-Bedeckungen der Kantonsarzt sich bemüssigt gefühlt hat, ein Verfahren gegen ihn einzuleiten. In der Konsequenz wurde Heislers Praxis für einige Monate stillgelegt. Der engagierte Mediziner entging dem Entzug seiner Approbation nur um Haaresbreite.

Seit er an diesen Punkt angelangt ist, gibt es bei ihm kein Halten mehr. Er bleibt seinen ethischen Grundsätzen treu, prangert offen an, spricht unverhohlen von „Plandemie“ und von der Verfolgung Andersdenkender durch die staatlichen Behörden, bis hin zur drohenden Einweisung in die Psychiatrie. Fallbeispiele, die er in seinem 13-minütigen Aufruf auf Transition TV - siehe: https://transition-tv.ch/sendung/die-... - aufführte, gemahnen an dunkelste Zeiten der Sowjetunion, wo die Diskreditierung von Dissidenten schreckliche Ausmasse erreichte.

Der angedrohte Lizenzentzug wirkt wie ein Damoklesschwert: Selbstzensur, berufliche Verbiegung und damit einher gehende Versorgungsunsicherheit sind die Folgen selbst in der einst als demokratische Felsburg hochgelobten Schweiz. Nun bricht bald der Herbst aus, der als Zielmarke für behördlich ausgewuchtete Verhaltensänderungen gilt. Heisler freut sich sinnigerweise auf die Herausforderungen, die sich der helvetischen Ärzteschaft im Verein mit dem Wissenschaftsbetrieb, der noch Wert auf Evidenzen legt, stellen werden. Den Samtpfoten von Aletheia sind unterdessen Krallen gewachsen.

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